Frühlingsfest der Domäne Dahlem 2014

Im Märzen die Bäuerin die Kühe anspannt

Frühlingsfest der Domäne Dahlem 29. - 30.3.2014

Die traditionelle Eröffnung der Marktfest-Saison!
Das bunteTreiben des Kunsthandwerksmarktes wartete mit einem vielseitigen Angebot auf.
 
„Im Märzen die Bäuerin die Kühe anspannt“.
Eine kleine Zugrindervorführung mit Erklärungen auf dem Domänenacker:
Anbinden, Putzen, Anschirren von Arbeitskühen, Vorführen einer landwirtschaftlichen Arbeit, die gerade anfällt, diesmal Eggen, also eine das Saatbett vorbereitende Bodenbearbeitung. Die Rinder wechselten sich ab, Rinder, die gerade nicht arbeiteten, waren am Zaun angebunden. Dadurch hatten die Besucher hier eine der seltenen Gelegenheiten, unseren Rindern einmal etwas näher zu sein. (Jeweils 14.30 Uhr).
 
Als besonderes Speisenangebot bereiteten wir dazu passend eine frische Schlachteplatte zu! Ansonsten reichte das Angebot von den beliebten Domänenstullen und heißen Waffeln über Bio-Pellkartoffeln mit Quark und vegetarische Knusperstange mit frischem Salat bis hin zum legendären Domänenfeuer und Bio-Sanddornsaft. Zum ersten Mal im Jahr konnten die Kinder neben vielem anderem auch wieder auf unseren Mini-Trettraktoren ihre Runden drehen.
 
Die Kühe und Ochse Engel haben Besucher durch die Gegend gezogen, Emilia hat mit mir ein Stückchen Gemüseland geeggt und wir haben ein bisschen zu Geschichte, Ausbildung, Geschirren und alten Rassen erzählt. Die Kinder wollten nach dem Eggen und Streicheln hauptsächlich wissen wie die Tiere heißen und ob sie geschlachtet werden- wichtige Fragen, wenn man gerade eine emotionale Beziehung zu einem fremden Wesen aufbauen will.
Die Erwachsenen interessierten sich hauptsächlich für die Fellfarbe und verschiedene Aspekte des Hornwachstums (warum, bei wem, wie lange...). für die Milchleistung und natürlich kam wie immer wieder die Farge nach dem Vegleich Pferd und Rind (wer ist stärker, lernt schneller usw).
Samstag durften die anwesenden Kinder umsonst (das war offenbar wichtig) auf einer Kuh reiten. Sonntag war zu viel los dafür.